Heute hatten wir viel vor. Wir mußten bis zur nächsten Unterkunft ca. 350 km fahren. Und dazwischen jagte ein Highlight das nächste. Zuerst fuhren wir zum Gljufrabui. Von außen so unscheinbar, aber dann haut es einen um. Wir gingen durch eine kleine Wasserstraße über Steine in eine Höhle rein. Und dann kam der große Wow-Effekt. Vor uns ragte ein Wasserfall bis aus dem Berg raus. Einfach unglaublich.
Auf dem Weg zum Skogsfoss sahen wir am Straßenrand eine Ansammlung von BH‘s. Ja, ist es zu fassen? Wir überlegten kurz, ob wir unsere BH‘s als Mautgebühr abgeben mussten, schauten einmal nach links und rechts und fuhren schnell weiter. 😉
Es setzte leichter Regen ein. Beim Skogafoss angekommen, war das Wetter aber auf unserer Seite. Es kam sogar die Sonne durch. Wir genossen die Gicht des Wasserfalls und schossen ein paar Fotos.
Auf dem Weg nach Vik machten wir auf halber Strecke einen Stopp, weil wir dort am Strand ein abgestürztes Flugzeug der USA anschauen wollten. Es war leicht am Regnen und wir warteten einen kurzen Moment bis es besser wurde. Was sollten wir tun? Der Weg dorthin war vom Parkplatz 4 km lang. Oder sollten wir doch den Shuttle-Bus nehmen? So machten wir uns zu Fuß auf den Weg, um Euch dieses nicht vorzuenthalten.
Müde und durstig von dem Schotterweg durch die isländische Wildnis fuhren wir weiter bis Dyrholaey, um endlich den großen Traum von Puffins, auch Papageientaucher genannt, in der Realität zu bewundern. Leider hatten wir kein Glück. Sie waren alle irgendwo, aber nicht da, wo wir waren. Aber ein traumhaftes Fleckchen Erde war es trotzdem wie ihr seht.
Weiter ging es zum Black Beach. Der Black Beach gehört zu den 10 schönsten Stränden der Welt. Das hat er sich verdient. Aber von seiner besten Seite hat er sich nicht gezeigt. Wie kann es sonst sein, dass Silke nach dem Besuch Strümpfe und Schuhe wechseln mußte?
Als letzte Station kam noch der Diamond Beach. Aber seht selber…..
